Marco Wittmann enttäuscht: „Wir hatten vor dem Rennen schon festgelegt, erst spät die Reifen zu wechseln. Diese Strategie ist voll aufgegangen und hat uns in Führung gebracht. Kurz vor Schluss auszurollen, ist natürlich brutal frustrierend. Wir müssen analysieren, ob es ein Leck in der Benzinleitung gab oder generell zu wenig Sprit drin war.“
So lief das DTM-Rennen in Oschersleben
Lucas Auer (A) überquerte gut eine halbe Sekunde hinter seinem Markenkollegen als Sechster die Ziellinie vor dem zweiten Schubert-BMW mit René Rast (Bregenz). Rang acht ging an Maini. Thierry Vermeulen (NL) belegte im Ferrari 296 GT3 Platz neun. Titelverteidiger Thomas Preining betrieb Schadensbegrenzung und machte als Zehnter sechs Positionen gut.
DTM in Oschersleben
1. Rennen, Ergebnis
2. Mirko Bortolotti (Italien) – Lamborghini Huracan GT3 +1,159 Sek.
3. Ricardo Feller (Schweiz) – Audi R8 LMS GT3 +1,595
4. Sheldon van der Linde (Südafrika) – BMW M4 GT3 +1,982
5. Luca Stolz (Brachbach) – Mercedes-AMG GT3 +3,744
6. Lucas Auer (Österreich) – Mercedes-AMG GT3 +4,228
7. René Rast (Minden) – BMW M4 GT3 +4,576
8. Arjun Maini (Indien) – Mercedes-AMG GT3 +5,025
9. Thierry Vermeulen (Niederlande) – Ferrari 296 GT3 +5,177
10. Thomas Preining (Österreich) – Porsche 911 GT3 R +5,928
Fahrer-Wertung, Stand nach 1 von 16 Rennen
2. Mirko Bortolotti (Italien) – Lamborghini 22
3. Ricardo Feller (Schweiz) – Audi 16
4. Sheldon van der Linde (Südafrika) – BMW 13
5. Luca Stolz (Brachbach) – Mercedes 11
6. Lucas Auer (Österreich) – Mercedes 10
7. Arjun Maini (Indien) – Mercedes 9
8. René Rast (Minden) – BMW 9
9. Thierry Vermeulen (Niederlande) – Ferrari 7
10. Thomas Preining (Österreich) – Porsche 6
Hersteller-Wertung
1. Ferrari 33 Pkt.
2. Lamborghini 26
3. BMW 22
4. Audi 21
4. Mercedes 21
6. Porsche 11
7. McLaren 3