Fest steht: Mit Hülkenberg hätte Audi-Projektleiter Andreas Seidl einen seiner zwei Wunschpiloten bekommen. Der Emmericher, dessen Vertrag beim Haas-Team Ende diesen Jahres ausläuft, überzeugte durch sehr gute Leistungen beim US-Team. So fuhr er beim letzten Rennen in China erneut einen WM-Punkt ein und stellte dabei zum wiederholten Male seinen Teamkollegen Kevin Magnussen in den Schatten.
Am Ende würde mit Hülkenberg und Audi zusammenfinden, was im Selbstverständnis beider schon länger zusammengehört. AUTO BILD weiß: Eigentlich wollte der Emmericher schon in diesem Jahr für Sauber, das zukünftige Audi-Team also fahren, doch Haas verweigerte die Freigabe.
Rosberg sicher: Audi und Hülkenberg passt
Nach AUTO BILD-Informationen bietet Audi Hülkenberg einen langfristigen Vertrag mit mindestens drei Jahren Laufzeit. Insider wie Ex-Weltmeister Nico Rosberg sind sich sicher, dass die Verbindung Hülkenberg und Audi passt: “Nico hat viel Erfahrung, ist schnell und auf dem Markt. Andere Top-Teams bewerten seine Leistungen im Haas nicht hoch genug und greifen nicht zu, deshalb sollte Audi diese Chance nutzen. Das wäre optimal für beide Seiten.“ Denn so könne man in Ruhe gemeinsam etwas aufbauen.
Zhou und Bottas ohne Chance
Fest steht: Die aktuellen Fahrer vom Sauber-Team haben keine Zukunft bei den Ingolstädtern. Weder der finnische Ex-Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas noch der Chinese Zhou Guanyu spielen bei den Zukunftsplänen des Automobilkonzerns eine Rolle. Sky-Experte Ralf Schumacher dazu: “Bottas ist über seinen Zenit und Guanyu ist am Ende des Tages nicht gut genug. Audi will jedes Jahr stärker werden und 2026, wenn es ein neues Fahrzeug -und Motorreglement gibt, optimal aufgestellt sein. Mit Hülkenberg und Sainz wären sie das mit Sicherheit.”